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Im Rhöner Wildkatzenprojekt wurde durch die Mitarbeiter des Vereins der Nachweis der europäischen Wildkatze mit Hilfe der Lockstockmethode, Totfunden sowie Bildnachweisen durch Fotofallen erbracht. Das Instrumentarium der Telemetrierung wurde nicht eingesetzt.
Gleichzeitig wurden im Zeitraum von 2004 – 2012 neben den Lockstöcken von RhönNatur e. V. genetische Wildkatzendaten von anderen Institutionen gesammelt, die im Weiteren durch die Initiative des Vereins zusammengeführt und gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Senckenberg, Fachbereich Naturschutzgenetik in Gelnhausen analysiert wurden.
Die Ergebnisse der gemeinsamen Rhöner Wildkatzenforschung erbrachten Informationen in den Bereichen:
- Wildkatzennachweise mittels Lockstockmethode
- Daten zur Individualisierung und mehrfachen genetischen Nachweis
- Analyse der Populationsstruktur im Lebensraum Rhön mit Hinblick auf mögliche Barrieren
In einem weiteren Schritt wurde das Ausbreitungspotenzial der Wildkatze in der Rhön mit Hilfe von Lebensraum- und Korridoranalysen untersucht. Ergebnisse dieser Aufgabenstellung für die Rhön sind: